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Sicherheit für Ihre Luxusvilla an der Côte d’Azur: Smarte Tipps für Ferienvermietungen


Als Besitzer einer hochwertigen Villa an der Côte d’Azur möchten Sie, dass sich Ihre Gäste willkommen fühlen und Ihr Immobilie gut geschützt bleibt. Wer eine Zweitvilla in Orten wie Sainte-Maxime, Les Issambres oder Grimaud vermietet, sollte rechtzeitig an praktische und sinnvolle Sicherheitsmaßnahmen denken. Von stabilen Schlössern über Alarmanlagen bis zu Kameras, hier erfahren Sie, wie Sie Ihr Feriendomizil sicher machen, ohne es wie eine Festung wirken zu lassen.

1. Schlösser: Klassische Schlüssel oder Tastencode


Der erste Schritt ist die Wahl des passenden Schlosses. Bevorzugen Sie einen traditionellen Schlüssel oder ein modernes elektronisches Tastenschloss mit individuellem Zugangscode für jeden Gast.

Klassische Schlüssel

Vorteile:

  • Vertraut, leicht zu bedienen und kaum wartungsintensiv, zudem unabhängig von Strom oder Internet.

Nachteile:

  • Können verloren gehen oder kopiert werden; zertifizierte Schlüssel verhindern Kopien, sind aber schwieriger zu ersetzen
  • Für die Übergabe braucht es entweder eine Person vor Ort oder einen Schlüsseltresor


Elektronisches Tastenschloss

Vorteile:

  • Kein physischer Schlüssel. Codes lassen sich einfach aus der Ferne verwalten.
  • Kann mit Alarmanlagen verbunden werden.
  • Individuelle Codes erhöhen die Sicherheit.

Nachteile:

  • abhängig von Batterien oder Internet, braucht also ein Backup
  • ältere Gäste empfinden es manchmal als ungewohnt
  • regelmäßiges Ändern der Codes für Gäste und Personal ist notwendig

2. Schlüsseltresore: Sinnvolle Ergänzung oder Sicherheitsrisiko? ​


Wenn Sie klassische Schlüssel verwenden, ist ein Schlüsseltresor praktisch für späte Anreisen oder Notfälle.

Vorteile:

  • Gäste können jederzeit ins Haus. 
  • Leicht zu installieren und überall erhältlich.
  • In Kombination mit einer Alarmanlage zusätzliche Sicherheit.

Nachteile:

  • Nur sicher, wenn der Code regelmäßig geändert wird.
  • potenzielle Schwachstelle, wenn schlecht montiert oder sichtbar platziert


Es gibt keinen unknackbaren Tresor, aber er sollte schwieriger zu öffnen sein als Ihre Haustür. Wichtig sind ein zertifiziertes Modell und eine unauffällige Montage.

3. Alarmanlagen: Must-have oder optional?


Alarmanlagen schrecken ab und bieten zusätzliche Sicherheit, besonders wenn sie mit einer Leitstelle verbunden sind.

Vorteile:

  • Schnelle Reaktion bei Einbruch.
  • vermittelt Sicherheit für Eigentümer und Gäste

Nachteile:

  • Monatliche Kosten.
  • Abhängig von stabilem Internet oder Telefonanschluss.
  • Gäste lösen schnell Fehlalarme aus, wenn sie mit dem System nicht vertraut sind

4. Kameras: Zusätzliches Auge oder zu viel des Guten?


Kameras können sinnvoll sein, müssen aber mit Blick auf Privatsphäre bedacht eingesetzt werden.

Vorteile:

  • Erlauben Fernüberwachung und Aufzeichnungen.
  • sichtbare Kameras wirken abschreckend

Nachteile:

  • Gäste fühlen sich dabei oft unwohl, daher sollten Kameras während des Aufenthalts abgeschaltet oder abgedeckt werden.

Die richtige Balance finden


Welche Lösung ideal ist, hängt von Ihrer Immobilie und Ihren Prioritäten ab. Ein gutes Schloss, eine Alarmanlage und eventuell eine Kamera, die ausschließlich den Eingangsbereich zeigt, bieten ein hohes Maß an Sicherheit und gleichzeitig ausreichend Privatsphäre.


Hinweis: Die meisten Diebstähle passieren während der Vermietungszeit, während Gäste im Haus sind. Oft handelt es sich nicht um klassische Einbrüche, sondern um Gelegenheitstaten aufgrund offener Türen oder Fenster. Keine Alarmanlage und keine Kamera kann das verhindern.

Deshalb schult Fleur sur Mer alle Gäste in einfachen, aber wirksamen Sicherheitsroutinen.


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